Psychologie für das Entwicklungsalter und die Familie
Kindheit und Jugendzeit (oder Entwicklungsalter) sind normale Phasen der kognitiven, affektiven und Verhaltensentwicklung des Lebensablaufs eines Individuums, in denen man zahlreiche Aufgaben und Veränderungen bewältigt, als wesentliche Herausforderungen verstanden werden können, wie z.B. der Einzug in die Schule, die Integration mit den Gleichaltrigen und die Definition der eigenen Geschlechtsidentität.
Phasen des Paares und der Familie
Das Paar stellt die Einigung zwischen zwei Teilen dar, die miteinander Liebe, gegenseitigen Halt, Vertrautheit und Kommunikation austauschen, die die einzelnen Bestandteile übersteigen und zu einer differenzierteren Einheit hinsichtlich der Erziehung, der Erfahrungen und der Familien- und Generationenwerte führt.
Psychologie für die Schule
Psychologisches Wohlbefinden in der Schule
Die Schule kann wie ein „privilegierter Bereich“ zu der Einführung eines Prozesses hinsichtlich der Förderung der Menschen und der Gesundheit wahrgenommen werden. Insbesondere in dem schulpflichtigen Alter stellt die Schule das einzige Umfeld, in dem man sich systematisch dem Universum der Jugend begegnet, dar.
Außerdem ist sie die einzige Agentur, die institutionell zu den Nachkommen von Funktionen wie Bildung, Erziehung und Formation der neuen Generationen eingerichtet ist.
Die Schule als Erfahrung von Sozialisierung
Im Schulbereich erleben die Jugendlichen eine der sonnvollsten Zeiten ihres Lebens. Hier konkretisiert sich die Mehrheit der Beziehungen und Sozialisierungserfahrungen außerhalb der Familie, die der Entwicklung der eigenen Identität von Nutzen sind. Im Hinblick auf die Wichtigkeit der Schule für die Entwicklungsphase des Jugendlichen orientieren sich die Aktionen für die Förderung des psychischen Wohlbefindens an dem Gegensteuern der Schulabbrüchen oder „schulischer Dispersion“, die positiv unter anderem mit der Abhängigkeit und im Allgemeinen mit den Formen von Jugendschwierigkeiten korreliert. Hinsichtlich der Förderung der erzieherischen Bedürfnisse zwischen den Jugendlichen besitzt die Schule ein enormes Vermögen an menschlichen, kulturellen und strukturellen Ressourcen, die eingesehen, angenommen und unterstützt werden sollen.
Psychologie für das dritten Alter
Die Psychologie des dritten Alters bezieht sich auf das Teilgebiet der Psychologie, das sich mit dem Alterungsprozess des Individuums und der Seneszenz beschäftigt. Diese Zeitspanne stellt häufig ein sehr schwieriges Momentum für das Individuum dar, das gerade Veränderungen des eigenen Körpers und Rollenwechsel innerhalb der Familie und hinsichtlich der Gesellschaft erlebt und daher befindet es sich in einer Situation, in der es den eigenen Lebensstil umgestaltet, hinsichtlich seiner Anpassung an die Erwartungen und die neuen Aufgaben, die dieses besondere Alter beinhaltet. In diesem Stadium scheint die Möglichkeit einer geeigneten Familienhilfe und manchmal auch einer psychisch und körperlich gezielten Außenhilfe besonders wesentlich zu sein.